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  • AutorenbildPascalle

Hier findest Du das Rezept für einen glutenfreien und veganen Pizzateig. Er wird schön knusprig und Du kannst in ganz nach Deinen Vorlieben belegen!

Pizza war das, was ich am Anfang meiner Diagnose wohl am meisten vermisst habe. Auch wenn man in Restaurants eine glutenfreie Pizza bestellt, ist es oft halt nicht so, wie man es von früher kennt (Ich habe jedoch ein Restaurant gefunden, das die beste, glutenfreie Pizza macht, die ich je gegessen habe!). Ich habe Dir ein Rezept, das einen tollen Pizzaboden ergibt. Nicht ganz so gut wie in einer Pizzeria, aber nah dran. Ich finde ihn sehr gut! Belegt werden kann er natürlich ganz individuell, ich zeige Dir hier eine vegane Variante.


Rezept


für ca 3-4 runde Pizzaböden (Tellergrösse)



Zutaten

500 g glutenfreies Mehl (zB von Schär, Universal Mix)

50 g Buchweizenmehl

20 g Frischhefe

250 ml lauwarmes Wasser

3 EL Olivenöl

1 TL Salz


Buchweizenmehl zum ausrollen


Für den Belag einer veganen Variante

Tomatensauce

Veganer Käse (zB Veganella, vegane Variante zu Mozzarella auf Cashewbasis)

1/2 Zucchini

3-4 Champignons

1 Frühlingszwiebel

frischer Basilikum

Salz und Pfeffer


Und so gehts

1 Das glutenfreie Mehl und das Buchweizenmehl zusammenmischen und in eine Schüssel geben. In der Mitte eine Vertiefung formen. Die Hefe zerbröckeln und in die Vertiefung geben. Etwas lauwarmes Wasser über die Hefe schütten und das Ganze ca 15 Minuten ruhen lassen.


2 Die restlichen Zutaten zum Mehl und der Hefe geben und gut (aber nicht zu lange) verkneten. Sollte der Teig zu fest an den Händen kleben, einfach noch etwas Buchweizenmehl dazugeben.


3 Den Teig zu einer Kugel formen, in eine Schüssel geben und mit einem feuchten Tuch bedeckt ca 60 Minuten ruhen lassen.


4 Ofen auf 230 °C Umluft vorheizen.

Den Teig aus der Schüssel holen und auf einer mit Buchweizenmehl bemehlten Fläche gut durchkneten. Den Teig in ca 3-4 Teile teilen und sie einzeln nach beliebiger Dicke ausrollen (Ich empfehle dünn. Nicht erschrecken, der Teig ist eher brüchig, also nicht elastisch wie ein herkömmlicher Pizzateig). Den ausgerollten Teig auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und mit einer Gabel ein paar Löcher einstechen.


5 Den Pizzateig ca 4 Minuten vorbacken. Das Gemüse und der Käse in feine Scheiben schneiden und die Tomatensauce bereitstellen. Den Pizzaboden belegen und noch einmal für ca 8 Minuten (je nach Dicke des Bodens) in den Ofen schieben.


6 Pizza herausholen, auf einen Teller geben, mit Basilikum, Salz und Pfeffer würzen. Guten Appetit! :)


Natürlich passt dieser Pizzateig auch sehr gut zu Belag mit zB Fleisch und Mozzarella (gibt es ja auch laktosefrei). Ich wünsche ganz viel Freude beim ausprobieren und essen!

  • AutorenbildPascalle

Natürlich total gluten- und laktosefrei! Ein Traum von Schokolade und einfach perfekt für ein gemütliches Zvieri, draussen bei tollem Wetter. Hier wird jeder süsse Hunger gestillt!

Dieser Gugelhupf kommt ganz ohne Mehl aus. Aber Achtung: für Allergiker die auf Nüsse reagieren ist er leider nicht geeignet! Das Mehl wird nämlich durch gemahlene Nüsse ersetzt. Der Gugelhupf ist dadurch schön saftig und einfach himmlisch wenn er frisch aus dem Ofen kommt und noch warm ist!


Rezept


für ca 6 Portionen



Zutaten

75 g Mandeln

75 g Walnüsse

(Wer nicht Zeit oder Lust hat die Nüsse zu raffeln, kann auch bereits gemahlene Nüsse einkaufen)

150 g dunkle Kuvertüre (laktosefrei, zB 70% Kakaoanteil)

1 TL Kakaopulver

125 g pflanzliche Margarine

50 g Feinkristallzucker

3 Eier

1 Prise Salz

evt etwas Puderzucker


Und so gehts

1 Den Backofen auf 190 °C Umluft vorheizen. Eine Gugelhupfform mit Margarine einfetten und mit etwas glutenfreiem Mehl bestäuben.


2 In einer Küchenmaschine die Nüsse fein raffeln. Die Kuvertüre in grobe Stücke brechen und mit dem Kakaopulver zusammen ebenfalls raffeln. Das Ganze zu den Nüssen dazugeben und zur Seite stellen.


3 Margarine und Zucker in eine Schüssel geben und verrühren, bis eine cremige Masse entsteht. Die Eier trennen und die Eigelbe in die Margarine-Zucker-Mischung einarbeiten.

Die Masse mit der Schoko-Nuss-Mischung verrühren.


4 Das Eiweiss mit dem Salz steif schlagen und vorsichtig unter den Teig heben. Alles in die vorbereitete Gugelhupfform geben und im vorgeheizten Ofen ca 40-45 Minuten backen.


Zum Servieren kann der Gugelhupf zB noch mit etwas Puderzucker

bestäubt werden.

Auch an dieser Stelle sage ich wieder: Frisch aus dem Ofen, noch warm, ist Kuchen einfach am allerbesten! Hier kann man auch ganz gut einen Löffel laktosefreies Vanilleeis auf ein Stück Gugelhupf geben. Passt einfach super dazu!

Dieses Risotto mit Weisswein und Ofentomaten ist natürlich nicht nur glutenfrei sondern auch laktosefrei. Veganer können den laktosefreien Käse einfach mit einem veganen Käse ersetzen.

Ich liebe cremiges Risotto, dieses ist genau so, wie ich es mag und die Tomaten passen da einfach super dazu. Den gebackenen Knoblauch einfach darüber ausdrücken und schon hast Du ein Risotto voller Geschmack.



Rezept


für ca 4-5 Portionen




Zutaten

ca 5 grosse und reife Tomaten

ca 5 Knoblauchzehen

Olivenöl

Salz

frischer Rosmarin


1.2 L Wasser

1 EL Gemüseboullionpulver

1 Zwiebel

2 Scheibchen pflanzliche Margarine

450 g Risottoreis (zB von Alnatura)

150 ml Weisswein nach Belieben

80 g geriebener, laktosefreier Käse (Hartkäse)


Und so gehts

1 Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Tomaten waschen und in einer Ofenform verteilen. Die Knoblauchzehen und den Rosmarin dazwischen legen und alles mit etwas Olivenöl beträufeln. Mit etwas Salz würzen. Für ca 1 Stunde im Ofen backen.


2 Während die Tomaten im Ofen sind, das Risotto zubereiten. Das Wasser mit der Gemüseboullion in einem Topf zum kochen bringen.


3 Währenddessen die Zwiebel in kleine Würfel schneiden und zusammen mit einem der beiden Stückchen Margarine in einem zweiten Topf geben. Beides bei mittlerer Hitze für ca 10 Minuten anschwitzen.


4 Den Reis dazugeben und das Ganze noch ca 2 weitere Minuten anschwitzen. Den Weisswein dazugeben unter ständigem Rühren verkochen lassen.


5 Eine Kelle von dem gekochten Boullionwasser zum Reis geben und rühren, bis der Reis die ganze Flüssigkeit aufgesogen hat. Das Ganze Kelle für Kelle wiederholen, bis der Reis gar ist. Das dauert ca 20 Minuten (je nach Risottoreis den du verwendest). Solltest Du keine Flüssigkeit mehr haben, auch wenn der Reis noch nicht gar ist, kannst Du einfach noch etwas warmes Wasser dazugeben.


6 Das zweite Stückchen Margarine unter den Reis ziehen und den geriebenen Käse darunterrühren. Abschmecken und nach Belieben noch etwas würzen.

Den Topf vom Herd nehmen, den Deckel auf den Topf geben und das Risotto so noch ein paar Minuten quellen lassen.


7 Die Tomaten aus dem Ofen holen. Risotto auf den Tellern verteilen, jeweils eine Tomate und einen Knoblauchzehen draufsetzen und mit der Flüssigkeit aus der Ofenform beträufeln.

Mit Rosmarin dekorieren.


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